Freimaurer Wuppertal | „Ne Besuch im Zoo“ | Wuppertaler Zoo Abendführung

„Ne Besuch im Zoo“

Freimaurer haben keine Angst vor großen Tieren Brüder und Schwestern der Johannisloge Zur Bruderkette im Wuppertal statteten am 15. April
2019 unter Führung unseres Logenmeisters im Rahmen einer Abendführung dem Grünen Zoo Wuppertal einen Besuch ab.

Unsere überschaubare Zahl von 10 Teilnehmern konnte im Rahmen einer öffentlichen Führung ab 18 Uhr den Wuppertaler Zoo in einer ruhigen, besinnlich stimmenden Atmosphäre erleben, da von unserer Gruppe abgesehen, alle anderen Zoobesucher nicht Zoo bereits verlassen hatten.

Die sehr engagierte und kompetente Führerin, Frau Elke Flender, nahm uns mit auf eine Reise, die zunächst an der Baustelle des aktuellen Großprojekts „Aralandia“ Halt machte. Hier entsteht das „Eheanbahnungsinstitut“ für spezielle, vom Aussterben bedrohte Ara-Arten, in dem sich die putzigen Vögel auch ohne zu „parshippen“ kennen und lieben lernen sollen, um dann nach erfolgter Fortpflanzung wieder in ihre Heimatzoos zurückzukehren und letztlich ausgewildert zu werden. Die Anlage soll im IV. Quartal 2019 für die Besucher zugänglich gemacht und im I. Quartal 2020 fertiggestellt werden. Da es sich um ein Projekt des rührigen Zoovereins Wuppertal handelt und damit Stadt und Politik weitgehend außen vor sind, ist damit zu rechnen, dass der Zeitplan eingehalten wird.

Baumeister im Zoo Wuppertal

Weitere Stationen auf unserem Rundgang waren das Südamerika-Haus, die Seelöwen- und Pinguinanlage, das Eisbärengehege, Biber, Schneeleoparden, kleine Pandas, die „lachenden Hänse“ sowie zum Abschluss ein Rundgang durch das bereits geschlossenen Elefantenhaus, wo wir über die Hintergründe der Elefantenhaltung im Grünen Zoo Wuppertal informiert wurden und vieles Interessante über den Umgang mit den „grauen Riesen“ erfuhren. Zwei der Elefantenkühe sind trächtig – der Zoo und seine Besucher dürfen sich also in absehbarer Zeit über quirligen Nachwuchs bei den Dickhäutern freuen. Nach knapp zwei Stunden Weg bergauf und -ab durch den Zoo war die Führung viel zu schnell zu Ende.

Unsere Gruppe begab sich zum „Island“ am Island-Ufer nach Wuppertal-Elberfeld, um dort bei Speisen und Getränken das Gesehene noch einmal Revue passieren zu lassen und sich über das Erlebte auszutauschen – für nahezu alle Teilnehmer wurden Erinnerungen wach gerufen, denn im Zoo waren wir alle schon das eine oder andere Mal gewesen. Gegen 22 Uhr löste sich unsere kleine Gesellschaft nach einem erlebnisreichen Abend auf.

Egal wie kalt es ist, die Sonne wird genossen!

Verfasser: HS