? Schluss mit lustig → Zur ersten Arbeit nach der Sommerpause in den Steinbruch!

Das Ende der Logenferien mit einem besonderen Erlebnis einleiten – das war die Idee, die die Brüder Jonas G. und Helmut S. dazu motivierte, am 01. September 2018 an der Steinbrucharbeit der AFuAM-Loge „Zur Heilbringenden Quelle“ in Bad Oeynhausen teilzunehmen.

Jeweils 2 Stunden Fahrt, da waren die Erwartungen natürlich hoch – und sie wurden übertroffen!

Vom Parkplatz ging es am Logenwappen vorbei ca. 15 Minuten stetig bergan, um dann erholsam in den eigentlichen Steinbruch hinab zu steigen. Die Brüder der Loge „Zur Heilbringenden Quelle“ hatten sich als nette Geste und zur Einstimmung auf die folgende Arbeit einfallen lassen, etwa alle 100 Meter Abreißzettel anzubringen, auf denen ausgewählte, tiefgründige Sprüche zum Nachdenken anregten. So verging die Zeit ganz angenehm und alle Wanderer waren dann überrascht, endlich von einem Plateau aus, den Blick auf den Veranstaltungsort erhaschen zu können.

Das Bild zeigt im Hintergrund ein Plateau, auf dem die eigentliche Tempelarbeit durchgeführt wurde. Um dorthin zu gelangen, mussten die Brüder die im Vordergrund rechts zu sehende Versorgungsstation (das Basislager) passieren. Hier sammelten sich die Teilnehmer – etwa 90 Brüder aus mehr als 20 Logen – um dann durch den Zeremonienmeister in geordnetem Zug unter Voranschreiten eines Dudelsackspielers in schottischer Kleidung zum Ort der Tempelarbeit geführt zu werden.

Die Arbeit wurde nach dem, dem besonderen Ort der Arbeitsstätte geringfügig angepassten AFuAM-Ritual durchgeführt. Besonders interessant war der Aufbau des Arbeitsteppichs. Hier wurden die einzelnen Elemente mit sehr anschaulichen Erklärungen nacheinander an den jeweils richtigen Stellen positioniert. Besonders beeindruckend war die Atmosphäre. In den Sprechpausen war es absolut ruhig, von vereinzeltem Vogelgezwitscher einmal abgesehen. Wenn man hier nicht zur inneren Ruhe kommen kann – wo denn dann?

Nach einem Gruppenfoto und einem Vortrag über die Orte, an denen die Legion des Varus von den Germanen vernichtend geschlagen wurde, zogen die Brüder unter Führung des Bagpipers zum Basislager, um sich mit einer rustikalen Vesper und guten Getränken zu stärken und in brüderlichen Gesprächen auszutauschen.

Von der GLLFOvD waren aus NRW die Logen aus Wuppertal, Solingen, Köln und Schwelm vertreten. Insgesamt kamen die Brüder aus dem gesamten Bundesgebiet, im Norden von Bremen bis zum Süden aus Bayreuth.

Zusammenfassend können wir feststellen: die Teilnahme an der 12. Steinbrucharbeit der Loge „Zur Heilbringenden Quelle“ war ein Erlebnis. Arbeiten an diesem besonderen Ort und der Austausch mit so zahlreichen Brüdern unterschiedlicher Lehrarten waen eine gute Gelegenheit zur Selbstbestimmung und zur Einstimmung auf die Wiederaufnahme der Arbeiten in der eigenen Loge ab dem 05.09.2018.

Verfasser: HS

Fotos: JG

Freimaurer sind wetterfest – Sommergrillen bei „bestem“ Wuppertaler Wetter

Brüder, Schwestern und Gäste der Johannisloge Zur Bruderkette im Wuppertal trafen sich am Samstag, dem 25. September 2018, zur gemütlicher Runde zum Sommergrillen im Logenhaus in der Friedrich-Engels-Allee 165. Nachdem der erste Termin für geplante Sommergrillen geplatzt war, sollte es nun im zweiten Anlauf klappen. Und dies tat es tatsächlich.

Zunächst machte der Blick auf die Wetterlage die Entscheidung zwischen Durchführung der Veranstaltung draußen oder drinnen recht einfach. Es goss in Strömen und es war auch wirklich nicht mehr sommerlich warm – also essen drinnen, grillen draußen. Ab 15 Uhr trafen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, die Kaffeetafel wurde eingedeckt und Alle erfreuten sich an den mitgebrachten Köstlichkeiten, wofür den Spendern an dieser Stelle nochmals ausdrücklich Dank ausgesprochen wird. Das schlechte Wetter, das die Kaffeetafel begleitete, hatte jedoch auch einen Vorteil – von einer einsamen, einzelnen Wespe abgesehen, konnte die Gesellschaft Kaffee und Kuchen in Ruhe genießen.

Gegen 16:30 Uhr begann der Hauptteil des Treffens. Der Grillmeister erschien und bereitete alles für das Grillen vor. Trotz des vorherigen Kaffeetrinkens erfreute sich die gesellige Runde am leckeren und gut zubereiteten Grillgut und insbesondere auch an den wiederum von fleißigen Schwestern und Brüdern hergestellten und mitgebrachten köstlichen Salaten, Cremes und Saucen. Dazu gab es angeregte Unterhaltungen, aus denen wieder einmal interessante Erkenntnisse über Hobbies, Probleme, Interessen der Brüder, Schwestern und Gäste gewonnen werden konnten.

Etwa um 21:00 Uhr löste sich die Gesellschaft so langsam auf und war sich einig darüber, dass es sich trotz des Wetters und der relativ kurzfristigen Einladung gelohnt hatte, sich auf den Weg ins Logenhaus zum Sommergrillen gemacht zu haben.

Verfasser: HS

Mystagogische Kirchenführung – St. Laurentius Wuppertal

Der Einladung zu der mystagogischen Kirchenführung am 11. April 2018 folgten Brüder, Schwestern sowie Gäste und deren Angehörige mit großer Spannung. Was würde uns erwarten? So richtig klar war es wohl keinem der Gruppe.

Das Konzept der mystagogischen Kirchenführung ist in dieser Form ein einzigartiges Projekt und stammt von Dr. Werner Kleine, dem Leiter der katholischen City-Kirche in Wuppertal.

Eine mystagogische Kirchenführung erschließt den katholischen Kirchenraum als Ort der Liturgie in seiner kultischen Dimension. Im Mittelpunkt steht die liturgische Funktion der Kirche. Der mystagogische Ansatz verfolgt mehr als das bloß intellektuelle Kennenlernen von Fakten; es geht auch um das Erleben und Erfahren der einzelnen Elemente. Daher gehört zu einer mystagogischen Kirchenführung immer auch das Vollziehen einzelner Riten, wie Weihwasser-, Weihrauch- und Licht- ritus, aber auch das Schmecken von Manna.

Soweit informiert und vorbereitet nahm unser Bruder Peter S. die mehr als neugierige Besuchergruppe aus der profanen Welt mit in seine Laurentius-Kirche und ermöglichte ihr, das „Innenleben“ des Gotteshauses mit anderen Augen wahrzunehmen, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Die sehr persönlich gestaltete Führung hinterließ bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern prägende Eindrücke.

Voll gepackt mit Emotionen des Erlebten bot die anschließende gesellige Runde in einer nahe gelegenen gastlichen Stätte den Brüdern und ihren Gästen die Gelegenheit, das Gesehene noch einmal zu reflektieren und offene Fragen mit unserem sachkundigen Führer zu klären. Nach guten Gesprächen klang ein außergewöhnlich lohnenswerter Abend aus und die Gesellschaft verabschiedete sich wieder in die profane Welt.

Verfasser: HS

„Bruderkette – einmal auf bergische Art“

Am 07. März 2018 zeigten die Bergischen Freimaurer beeindruckend den Zusammenhalt der freimaurerischen Bruderkette. Über 40 Brüder Freimaurer aus den Bergischen Logen der Städte Remscheid – Solingen – Wuppertal sowie jeweils ein Gast aus Köln und Schwelm waren zu Gast bei der Johannisloge „Zur Bruderkette im Wuppertal“. Die „Bergischen Maurer“ trafen sich bereits in alter Tradition zum 11. Mal.

Nach einer würdevollen Tempelarbeit mit gut besetzten Kolonnen nutzten die Teilnehmer noch die Zeit zum brüderlichen Gedankenaustausch und waren sich einig darüber, im kommenden Jahr erneut die freimaurerische Bruderkette der Bergischen Logen zu bilden.

Verfasser: HS

 

Logen

 

Zur Bruderkette im Wuppertal

 

Hermann zum Lande der Berge

 

Friede und Fortschritt

 

Zum Westfälischen Löwen

 

zu den Romeriken Bergen

 

Freimut und Wahrheit zu Cöln

 

Zur Stadt Auf Dem Berge

Sie interessieren sich für die Freimaurerei?

 

 

„Wuppdika!“ – Loge einmal anders

Freimauer Wuppertal Karneval

Am 11. Februar trafen sich Brüder unserer Loge „Zur Bruderkette im Wuppertal“ mit ihren Damen und fünf prächtig kostümierten Kindern (2x Martha, Mathilda, Matea und Sarah) im Logenhaus an der Friedrich-Engels-Allee 165 zum zweiten Mal zum Rosensonntagsbrunch.

Um 11:11 Uhr begrüßte Br. Helmut Schwarz die muntere Narrenschar im karnevalistisch umgestalteten Clubraum, um kurze Zeit später das Bergische Buffet frei zu geben. Mit herzhaften regionalen Speisen und guten Getränken versorgt, erwartete die fröhliche Runde den „Zoch“, der ab 14 Uhr am Logenhaus vorbeizog. Nichts hielt nun mehr unsere kleinen Närrinnen davon ab, trotz Regen und Graupelschauern als Harry Potter, Biene oder Prinzessin vor dem Haus am Straßenrand auf Kammellen- und Süßigkeitenfang zu gehen. Eltern und Großeltern hatten keine Chance – sie mussten mit raus, während der Rest der Gesellschaft von den Logenplätzen an den Fenstern von Meisterzimmer und Clubraum das bunte Treiben verfolgte und anfeuerte.

Als Ergebnis einiger schöner Stunden bleibt festzuhalten:  erstens ist der Wuppertaler Rosensonntagszug nicht durch spektakuläre Prunkwagen, sondern jedoch umso mehr durch das bewundernswerte Engagement und die fantasievollen Kostümierungen der Teilnehmer gekennzeichnet, dass durch unser Dabeisein Anerkennung fand. Zweitens konnten Brüder, Schwestern und Kinder die Räumlichkeiten unseres Logenhauses in einmal völlig von der Freimaurerei losgelöster Atmosphäre genießen und bei bester Stimmung untereinander Kontakte pflegen.

Verfasser: HS

„Es begab sich aber zu der Zeit,…“ – Vorweihnachtliche Stunde in der Bruderkette

Vorweihnachtliche Stunde 2017 Zur Bruderkette im Wuppertal
Wie in jedem Jahr versammelten sich Brüder der Bruderkette und Gäste am 13. Dezember 2017 im festlich eingedeckten Clubraum des Logenhauses an der Friedrich-Engels-Allee 165, um in stimmungsvoller Atmosphäre das Jahr ausklingen zu lassen.
 
Nach dem traditionellen Verlesen der Weihnachtsgeschichte nach Lukas, Kap 2 V. 1-14, stärkten sich die Anwesenden mit einem vorzüglichen Mahl, das der Vorsitzende Meister unserer Loge mit Unterstützung eines arbeitsamen Gesellen höchst persönlich zubereitet hatte.
 
Zur geistigen Stärkung hörten wir mehrere kurze Geschichten, die von einzelnen Brüdern vorgetragen wurden. Festlich wurde es, als Brüder und Gäste klassische Weihnachtslieder anstimmten, die mit der klassischen Weise „Stille Nacht, Heilige Nacht“ den offiziellen Teil beendeten.
 

Geistig und körperlich gestärkt und von der schönen Atmosphäre animiert, nutzten Brüder und Gäste die Gelegenheit, in trauter Runde bei guten Gesprächen den gemütlichen und besinnlichen Abend ausklingen zu lassen.

Verfasser: HS

Vorweihnachtliche Stunde mit gedeckter Tafel

 
 

Freimaurer besuchen Manet-Ausstellung

Brüder unserer Loge ließen sich in Begleitung ihrer Damen die Gelegenheit nicht entgehen, Geheimnisse der Malerei von Edouard Manet (geb. 1832/gest. 1883) durch den Besuch der Ausstellung im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal am 24.10.2017 zu entdecken.
Unter kompetenter und unterhaltsamer Anleitung unserer charmanten Führerin, Frau Annette Quast, gelang es der aufmerksamen Gruppe, spezielle Arbeitstechniken des berühmten Künstlers zu erkennen und ihre Bedeutung für die Malerei zu verstehen. Zugleich erhielten wir durch die Struktur der Ausstellung einen Eindruck über Lebensumstände, das gesellschaftliche und politische Umfeld, die das Schaffen Manets beeinflussten.
Die Ablehnung der Diktatur Napoleons III. durch Manet und sein Engagement für die Republik und der mit ihr verbundenen Werten aus der französischen Revolution – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – ließen Bezüge zu den Ideen der Aufklärung und deren maßgeblichen Prägung durch Brüder Freimaurer erkennen.
Voll der optischen und geistigen Eindrücke verließ unsere gut gelaunte Gruppe das Von-der-Heydt-Museum und ließ im nahen „Atelier“ – nomen est omen – einen interessanten Nachmittag bei guten Gesprächen, einem guten Tropfen und leckeren Speisen ausklingen.

Verfasser: HS

 

Édouard Manet  ( geb. 1832 / gest. 1883 )

 

Le Déjeuner sur l’herbe / The Luncheon on the Grass ( 1863 )

 

Summer or The Amazon or Horsewoman, Fullface ( 1882 )

Wuppertal 24h live – Wir sind dabei!

Wir öffnen unser Haus am Freitag, den 08. September 2017 von 16 bis 21 Uhr. Um 17 Uhr und um 19 Uhr gibt es kurze Vorträge zum Thema „Freimaurer werden?“ mit anschließender allgemeiner Fragerunde. Über den gesamten Zeitraum stehen mehrere Brüder unserer Loge Rede und Antwort.